Die Helmerich-&-Payne-Aktie (HP) könnte überverkauft sein!
2-Milliarden-Deal im Bereich Öl-Bohrtechnologie!
Hlmerich & Payne (HP) – ISIN US4234521015
Rückblick: Im Chartbild erkennen wir, dass die Helmerich-&-Payne-Aktie sich weit nach unten von den gleitenden Durchschnitten abgesetzt hat. Die Situation sieht infolgedessen stark überverkauft aus, so dass eine technische Gegenreaktion in Richtung der EMAs zu erwarten wäre. Auch die lange Lunte nach unten bei der letzten Tageskerze deutet daraufhin.
Helmerich-&-Payne-Aktie: Chart vom 18.02.2025, Kürzel: HP Kurs: 26.27 USD, Tageschart Quelle: TWS
Mögliches bullisches Szenario
Wir setzen Trigger und Stop Loss ober- und unterhalb der letzten Tagskerze und peilen als Kursziel das aktuelle Niveau des 20-Tagedurchschnitts an. Der Slogan des aktuellen US-Präsidenten zu fossilen Energien „Drill baby, drill!“ könnten Helmerich & Payne gute Geschäfte liefern.
Mögliches bärisches Szenario
Sollte die Absicherung unter der letzten Tageskerze nicht halten, wäre Vorsicht angesagt. Die Helmerich-&-Payne-Aktie hat bei den letzten Quartalszahlen recht solide Ergebnisse gemeldet, wurde aber dennoch abgestraft. Das zeigt uns, dass der Markt das Wertpapier doch etwas kritischer sieht, als der Blick auf die fundamentalen Eckdaten erwarten ließe.
Meinung:
Die Akquisition von KCA Deutag verspricht H&P vielfältige strategische Vorteile: Eine beschleunigte internationale Expansion, insbesondere durch die deutlich verstärkte Position im Nahen Osten, sowie eine optimierte Marktstellung durch die größere Reichweite und Diversifikation. Das ausgewogene Portfolio zwischen US-amerikanischen und globalen Öl- und Gasmärkten, gepaart mit den erweiterten Ressourcen, schafft die Basis für nachhaltiges Wachstum und langfristige Wertsteigerung. Wir erwarten, dass der Öl- und Gasmarkt, u. a. wegen des anhaltenden Bevölkerungswachstums und der steigenden Nachfrage nach Mobilität weiterhin attraktiv bleibt. Bohrungen werden aber anspruchsvoller, sodass die Expertise von Helmerich & Payne gut bezahlt werden dürfte. Somit positionieren wir uns im bullischen Lager.
Quellennachweise, Mögliche Interessenskonflikte, Meinung und sonstige Daten
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